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Zurrpunkte

23.04.2017 Für den Transport des TrialMog auf dem Autotransportanhänger muss ich mein bisheriges Zurrkonzept verändern. Auf dem MAN hatte ich Ketten kreuzweise unter dem TrialMog gespannt. Dabei wurden die Ketten vorne an der massiven Stoßstange des TrialMogs und hinten an der Abschleppöse befestigt. Am Lkw wurden die Ketten seitlich jeweils neben den Rädern außen in entsprechende Verzurrösen eingehakt. Diese Verzurrung ist an dem Anhänger so nicht möglich. Zum einen ist die Abschleppöse hinten am TrialMog nicht mehr auf diese Art nutzbar, weil die Ketten oder Gurte sonst um die Achse gelenkt werden muss und zum anderen der Anhänger nicht die entsprechenden Zurrpunkte bieten kann. Die Ladefläche ist ja deutlich schmaler und an der Seite können so kene Zurrpunkte angebracht werden. Darüber hinaus fordert eigentlich die Ladungssicherung von Fahrzeugen, dass hier über die Räder bzw. Achsen also die ungefederten Fahrzeugteile primär gesichert werden soll. Eine bewährte Methode ist die Sicherung über die Räder. Dabei wird ein Sicherungsgurt über die Radlauffläche gelegt und verspannt. In der Regel werden dabei die Gurte in die Lochblechprofile der Transporterladefläche ein gehakt. Da ich aber auf Grund der größeren Massen entsprechend dimensionierte 50mm Gurte verwenden möchte, passen die Löcher des Transporters nicht. Daher habe ich zusätzliche Zurrbügel aus dem LKW-Fachhandel auf der Lauffläche mit zusätzlichen Verstärkungen unterhalb der Ladefläche eingesetzt. Bei nicht Benutzung können sich die Bügel komplett auf die Lauffläche absenken und so überfahren werden. Nur an einer Stelle für die Bügel hinter den Vorderrädern funktioniert dies nicht, weil sich die Bügel auf Grund des darunter liegenden Anhängerrahmens nicht weit genug absenken. Sie schauen etwa 3cm über die Lauffläche heraus. Beim Beladen des Anhängers ist dies kein Problem weil die Plattform hierfür ja geneigt wird und so die Bügel von dem Rahmen freikommen und sich ganz absenken können. Zum Abladen muss entweder die Ladefläche mit der Handhydraulik hoch gedrückt werden, was viel Kraft erfordert oder Der TrialMog wird langsam zurückgesetzt bis sich die entriegelte Ladefläche von alleine neigt. Allerdings sind hier jetzt die Bügel nicht frei. Daher werde ich hierfür noch Anfahrkeile schaffen um die Bügel und Ladefläche nicht unnötig auf Biegung zu beanspruchen. Zusätzlich zu dieser Radsicherung die eigentlich bereits ausreichend ist möchte ich wieder kreuzweise Gurte oder Ketten unter dem TrialMog spannen. Hierzu eignen sich die fest vorgesehenen hinteren Anschlagpunkte am Anhänger Fahrbahninnenseiten und zusätzliche Bügel auf der Fahrbahn seitlich vor den Vorderrädern an der vordersten Kante ebenfalls innen. Allerdings funktionieren dafür wie oben geschrieben die bisherigen Zurrpunkte am TrialMog nicht. Daher habe ich jeweils eine Schraube der Federnböcke an den Achsen durch eine spezielle 4to Ringschraube ersetzt und so stabile Zurrpunkte an den Achsen geschaffen. Allerdings ist diese Methode der Verzurrung für einen Unimog eigentlich nicht die richtige. Durch die Achsanbindung über Schubrohr und Schubkugel ändert sich beim Einfedern des Mogs der Radstand. Wird nun wie hier bei der gewählten Zurrmethode das verändern des Radstands blockiert, steigt die Belastung auf die Schubkugel beim Federn. Bei der beschriebenen Zurrmethode kann allerdings sich durch Fahrmanöver, Bremsen, Kurven der Aufbau, also Rahmen, Kabine, Pritsche immernoch bewegen. Dies entspricht dem einfedern. Um diese Belastung zu nehmen sind als dritte Option noch vorne und hinten kreuzweise Gurte von den vorhandenen vorderen Zurrpunkten am Anhänger und zusätzlichen Zurrbügeln am Ende der Fahrbahn zum Rahmen bzw. zur Stoßstange des TrialMog vorgesehen. Die Federwege werden dabei durch zusätzliche Blöcke zwischen Rahmen und Achse ausgeschaltet. Damit kann der TrialMog mit insgesamt 12 Stück 2,5to Gurten gesichert werden.

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