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Ersterfahrung im TrialMogTransport

Im März musste wie auf der MogPage berichtet am TrialMog geschweißt werden. Da dies auf dem Hof vom Schwiegersohn erfolgen sollte, wurde der TrialMog auf den Anhänger verladen und wie vom MAN gewohnt mit Ketten unter dem Rahmen kreuzweise festgezurrt. Dies funktionierte aber nicht mehr so gut wie vorher, weil beim TrialMog das Heck gekürzt und damit auch die Kettenführung geändert wurde.

Bei der nur 3,5km kurzen Fahrt zum Hof kam auf einer Landstrasse der Anhänger und der gesamte Zug plötzlich und für mich unerwartet ins schlingern. An der Stelle war die Fahrbahn wellig aber eigentlich nicht so extrem schlecht. Und ich fuhr zu dem Zeitpunkt auch gerade mal 60km/h. Ich konnte zwar den Zug auffangen und stabilisieren, reduzierte dann die Geschwindigkeit noch weiter auf 50 km/h. Aber mir fuhr ein gewaltiger Schreck in die Glieder. Im Rückspiegel konnte ich sehen das zusätzlich zu den schlinger Bewegungen des Anhängers auch zusätzlich der TrialMog sich in seinen Federn bewegte. Diesen Freiheitsgrad hatte er bei der Zurrmethode.

Um dem Aufschauckeln entgegenzuwirken rüstete ich als erstes eine Antischlingerkupplung nach und änderte das Zurrkonzept des TrialMog. Statt mit vier Ketten sollte nun der TrialMog mit zwölf entsprechenden Spanngurten gesichert werden. Dabei sollten die Federwege des TrialMog blockiert werden. Der TrialMog nun über vier Radspanngurte, vier Gurte kreuzweise unter dem Mog an die Achsen und vier Gurte am Rahmen vorn und hinten die den TrialMog gegen die Federwegsblockierer gezogen werden.

Es bleibt aber ein flaues Gefühl ob die Massnahmen helfen, insgeheim trauere ich doch der alten LKW-Transportlösung nach.