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Gewöhnungstour TourWie bereits geschrieben, hatte ich vor der ersten Tour zu einem Wettkampf einen riesigen Bammel. 450 Km standen mir bevor. Mit 60 km/h darf man zwar theoretisch auf der Autobahn fahren, aber gut ist etwas anderes. Alternative Landstrasse. Eigentlich wollte ich früh los, aber das Verladen und verzurren des TrialMogs dauerte wieder einmal länger als geplant, so fuhr ich mit klopfendem Herzen gegen 11:30 los. Auf der Autobahn ähnlich ausgebauten Bundesstrasse fuhr ich mit 70km/h. Ständig mit Blick in den Rückspiegel auf den Anhänger. Aber er lief gut mit. Ok, also mit 70 km/h auf der Autobahn fahren kann gehen. Schön langsam durch das Kleeblatt von der Bundesstrasse auf die Autobahn und beschleunigen bis 70 km/h. Wieder läuft der Anhänger ruhig. Langsam weiter beschleunigen, nur über die Verstellung des Tempomat. Auch bei den erlaubten 80 km/h läuft der Anhänger auf diesem Streckenabschnitt ruhig. Ein erster kleiner Stein fällt mir vom Herzen. So geht es weiter. In den Überleitungen an den ersten zwei Autobahndreiecken die Geschwindigkeit wieder abgesenkt auf ca 70 km/h. Auf der Strecke wieder 80 km/h. Beim ersten Parkplatz nach ca 30km anhalten und Verzurrung prüfen, alles OK. Auch die Niederquerschnittsreifen vom Anhänger sind im grünen Bereich. Also weiter richtig Schlüchtern in die ersten Steigungen und Gefälle. Bei den Steigungen ist es nötig vom 6. in den 5. Gang zu schalten. Dann geht der Daily aber recht gut die Berge rauf. Berg runter merke ich wie der Anhänger schiebt. Der Daily Motor kann nicht durch die Motorbremswirkung den Zug völlig auf der Geschwindigkeit halten. Ich Bremse das Gespann extra ein und bleibe stets unter 80km/h , um im Notfall etwas Luft zum Laufen lassen zu haben. So geht es doch viel Besser als befürchtet bis zur A4. Dort sind die Berge noch etwas steiler. Aber auch hier komme ich gut zurecht. In Thüringen setzt Regen ein. Für mich heißt es wieder langsamer werden. Solange die Fahrbahn richtig nass ist max 70km/h. Immer mal wieder fahre ich einen Parkplatz an um die Verzurrung zu prüfen. Aber es bleibt alles gut. Gegen 18:30 komme ich am Zielort Coswig-Klieken an und fahre erst einmal zur Tankstelle, weil vor allem der TrialMog noch Benzin fürs Wochenende benötigt. Natürlich auch den Daily nach getankt und hier kam die Überraschung. Statt 18l beim MAN bin ich mit unter 12l hingekommen. Die Rücktour lief ähnlich ab, nur diesmal ohne Regen. Der Anhänger läuft bei 80km/h stabil hinterher. Aber ich muss noch aufmerksamer sein als beim MAN. Das Vertrauen in die Verzurrung ist gestiegen. Natürlich bin ich wieder den ersten Parkplatz angefahren um zu kontrollieren, dann aber erst wieder nach halber Strecke um dort eine Abendessen Rast einzulegen. Auch die anschließende Fahrt in der Dunkelheit ging sehr gut. Der Anhänger ist über seine Begrenzungsleuchten gut im Rückspiegel zu sehen. Wieder lag der Dieselverbrauch bei knapp unter 12l. Jetzt bin ich doch wieder guten Mutes, dass die Entscheidung vom LKW zum Transporter mit Anhänger funktionieren kann. |