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Überholung des M130 MotorsAuf Grund eines Kupplungschaden im Herbst letzten Jahres wurden zum Kupplungsausbau Fahrerhaus und Motor ab und ausgebaut. Weil der Motor leicht aber eigentlich nicht kritisch Öl schwitze, beschloss ich die Ölwanne neu abzudichten und auch die Zylinderkopfdichtung zu wechseln. Zur fachkundigen Hilfe schaffte ich den Motor zu einer befreundeten KFZ-Werkstatt nach Frankfurt. Dort wurde der Motor geöffnet und begutachtet. Bei der 1. Befundung fiel auf, dass drei Zylinder, Zylinder 3,5 und 6 nicht genauso hoch wie die anderen drei liefen.
Also musste der Motor weiter zerlegt und untersucht werden. Es stellt sich heraus, was nun zu erwarten war, dass die betreffenden drei Pleuels krumm waren
Auch die Steuerkette und Kettenräder zeigten bereits deutliche Verschleißspuren. Der Motor brauchte also doch etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Steuereinheit, die Pleuels, Kurbelwellenlager, Pleuellager sowie Ventile und Kolbenringe sollten nun getauscht werden. Zum Stress wurde dabei die Ersatzteilbeschaffung für die Pleuels und Pleuellagerschalen, weil ich neuwertige Teile einbauen lassen wollte. Mercedes versprach vor Weihnachten die Teile bis Mitte Februar zu liefern. Ich hatte hier schon arge Befürchtungen, aber tatsächlich trafen die Teile wie angekündigt ein. Mit den neuen Teilen wurde der Motor trocken wieder zusammengebaut. Einen Schreck gab es dann kurz bevor ich ihn aus der Werkstatt holen wollte. Er ließ sich von Hand plötzlich nicht mehr Durchdrehen. Meine sofortige Vermutung und Hoffnung war ein Anschlagen der neuen Pleuelmechanik irgendwo an der Ölwanne, denn die stammt bei meinem M130 Motor von einem M180 Unimogmotor und musste für den Einsatz bei meinem Motor modifiziert werden. Also wurde die Ölwanne wieder abgeschraubt und kontrolliert. Es gab tatsächlich noch eine kleine Stelle, an die ein Pleuel anschlug.
Nach kleiner Nacharbeit wurde die Ölwanne wieder montiert und ich konnte den Motor wieder heim schaffen.
Am Samstag war dann relativ schnell die neue Kupplung verbaut,
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