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Internationale Truck Trial Meisterschaft 2017 - 4. Lauf zur ITTM, Steinbruch Oberottendorf, SachsenDer 4.ITTM Lauf in Oberottendorf war für uns wohl der spannendste Lauf der bisherigen Saison. Hintergrunde ist, dass sich am Samstagmorgen heraus kristallisierte, dass nur Georg und ich im Doppelstart auf unserem TrialMog antreten und somit mit diesem Lauf die ITTM Meisterschaft der Klasse S1 nur noch unter uns ausgemacht wird. Alle anderen Teams können unsere Punkte dann nicht mehr erreichen selbst wenn wir bei dem 5. Lauf nicht antreten würden. Die Ausgangssituation am Samstagmorgen war, dass ich gegenüber Georg in der Meisterschaft mit zwei Punkten führte. Würde ich den Lauf gewinnen würde ich mit vier Punkten vor dem 5.Lauf in Elbingerode führen. Dann müsste Georg auf jeden Fall den letzten Lauf gewinnen und ich dürfte höchstens Dritter werden. Dann wären wir Punktgleich und die Summe aller Strafpunkte über die Saison entscheidet. Allerdings in Elbingerode zu gewinnen ist bei der zu erwartenden Konkurrenz mehr als schwierig. Unter den Bedingungen wäre ich also im Vorteil. Vater und Sohn Georg konnten sich daher ganz auf den familiären Wettkampf konzentrieren. Wir schenkten uns nichts und fuhren häufig völlig unterschiedliche Linien um dem anderen ein paar Punkte abzunehmen. Die Ausrede, es liegt am unterlegenen Fahrzeug gilt in der Situation natürlich nicht. Für diesen Lauf in Oberottendorf wurden wir mit der Klasse S4 in eine Startergruppe zusammengelegt, weil auch in der S4 nur zwei Teilnehmer starteten. Vor der ersten Sektion einigten wir uns, dass jeweils zwischen den Sektionen die Startreihenfolge der Klassen und dann innerhalb der Klassen die Teilnehmer wechseln. Dadurch würden jeweils die Bedingungen für die Teilnehmer einer Klasse möglichst gleich sein.
Die erste Sektion begann die S1 und damit ich, weil ich in der Meisterschaft vorne liege. Georg hatte so die Möglichkeit am Ausgang der Sektion unseren Weg zu beobachten. Die Sektion hatte fünf Tore. Bei einem Tor beschlossen wir gemeinschaftlich, das Tor nicht zu fahren. Es war für unser Fahrzeug praktisch unfahrbar. Es gab ein einfaches Tor in der oberen Ebene welches eigentlich Routine war. Dann ging es zum ersten Mal einen fast senkrechten Absatz hinunter. Allerdings kürzer als unser Radstand und somit machbar. Das zweite Tor war ein Aufwärtstor wieder zurück auf die erste Ebene. Hier mussten wir mit zusätzlichen ungeplanten Richtungswechseln korrigieren, weil wir zu dicht an dem Tor hinunter gekommen waren und so nicht direkt in das Tor kamen. Die Auffahrt funktionierte dann wieder gut und auch die folgende Abfahrt zurück auf ebene zwei. Von der Ebene Zwei ging es wieder durch ein steiles aber nicht senkrechtes Abwärtstor auf Ebene drei. Dies war auch nur rückwärts machbar. Unten das letzte Tor war ein schräg an einen weiteren Abwärtshang gebautes Tor, welches wir von oben fast parallel zum Tor anfahren mussten. Dann mussten wir die Vorderachse nach rechts durch das Tor bringen. Dabei kamen wir etwas zu weit nach unten rutschend mit der linken Stange in Probleme. Wir kamen zwar mit der Vorderachse durch aber die Stange wurde dann gebrochen und von der Hinterachse überfahren. Georg fuhr im Prinzip den gleichen Weg. auch er musste einmal mehr Richtungswechsel einlegen als geplant. Das letzte Tor aber fuhr er etwas schräger an und kam damit mit der Vorderachse die entscheidenden Zentimeter besser durch das Tor. Die untere Stange berührte er nur und hat damit die erste Sektion für sich entschieden und nun einen geringen Vorsprung von 12 Strafpunkten.
Die zweite Sektion war eigentlich nur eine große schlammige aber damit auch ebene Wasserpfütze. So man in dem Schlamm nicht völlig stecken bleibt, gab es nur ein Schrägtor am Hang was fahrerisch schwierig erschien und einen bewachsen Hügel vor dem Ausgang, bei dem man den eigentlichen Boden nicht einsehen konnte und auch das Ausgangstor von der Anfahrt nicht sehen konnte. Alle anderen Tore waren in der Ebene in dem Wasserloch gesteckt. Es begann die S4, welche nur noch aus einem Teilnehmer bestand, weil bei dem anderen Teilnehmer in der ersten Sektion die Vorderachse kaputt ging. Dass S4 Fahrzeug zeigt uns, dass das Wasserloch nicht tief war und der Untergrund griffig genug war um hindurch zukommen. Allerdings versuchte das Team nicht das Schrägtor zu fahren und brach dann auch vor dem Ausgangshügel ab. Da es ja Konkurrenzlos war brauchte es keine unnötigen größeren Risiken eingehen. Als nächstes musste Georg ran. Die Tore im Wasserloch fuhr er relativ problemlos ohne Richtungswechsel. Allerdings berührte er eine Torstange. Dann versuchte er das Schrägtor, aber er kam durch den Schlamm bei zwei Versuchen noch nicht einmal bis zu dem Tor hin. Er brach den Versuch ab und fuhr zum Ausgang. Den Hügel meisterte er vorsichtig und sehr gut so dass er gut aus der Sektion kam. Nun hatten wir den Vorteil seine Schwierigkeiten zu sehen. Wir fuhren die Tore im Wasserloch in einer anderen Reihenfolge und kamen so ebenfalls ohne Richtungswechsel und ohne Berührung durch. Das Schrägtor ließen wir aber gleich aus und am Ausgang half uns natürlich Georgs Spur. Diese Sektion ging an uns und nun lagen wir mit 8 Strafpunkten vorne.
In der dritten Sektion begann wieder die S1 und damit zunächst wieder wir. Die Sektion hatte wieder mehrere Ebenen und in der unteren Ebene zusätzlich Baggerlöcher. Zunächst ging es auf der oberen Ebene Rückwärts zum ersten Abwärtstor an der Kante zu Ebene zwei. Ähnlich wie in der ersten Sektion war die Kante zwar fast senkrecht aber nur kurz so dass wir uns gut herablassen konnten. Anschließend mussten wir ein paar Meter daneben wieder durch ein Aufwärtstor auf Ebene eins zurück. Die Auffahrt war steil aber kaum eine Fahrzeuglänge lang, mit etwas Schwung kamen wir dort gut hinauf. Danach ging es durch ein etwas kniffligeres Abwärtstor wieder rückwärts abwärts von Ebene eins direkt zu Ebene drei. Diesmal deutlich länger als das Fahrzeug aber nicht ganz senkrecht. Dafür lag in der Mitte der rechten Spur ein großer Stein, bei dem nicht klar war ob er weggedrückt werden kann oder überfahren werden muss. Wir versuchten so weit wie möglich links zu fahren aber wir kamen nicht an dem Stein vorbei. Allerdings löst er sich und kullerte den Hang hinunter und wir mussten erst unten über den Stein fahren. Das war dann doch unproblematischer als gedacht. Unten konnten wir dann zwei Tore durch die Baggerlöcher gut und ohne zusätzliche Richtungswechsel fahren. Ein drittes Tor durch ein Baggerloch erschien uns mit unserem Fahrzeug als unfahrbar. Das Tor war quer zur senkrechten Kante des Baggerlochs oben gesteckt, und das Loch so tief das wir nur gegen die Wand fahren konnten. Das letzte Tor war auf dem Abraum Hügel eines weiteren Baggerlochs am Hang gesteckt. Dieses fuhren wir rückwärts an allerdings recht dicht an der unteren Stange. Trotzdem kam der TrialMog in starke Schräglage nach links und wir brachen so die Stange. Wir kamen aber durch. Machten noch einmal einen Richtungswechsel und fuhren aus der Sektion. Wieder konnte Georg alles von unten beobachten. Er fuhr ähnlich wie wir, auch er versuchte das unfahrbare Tor nicht. Das letzte Tor fuhr er etwas schräger von unten an um das Heck höher zu drücken, bliebe aber an dem zuvor erwähnten Stein hängen, der jetzt im Weg lag. er musste nochmal nach vorne korrigieren und konnte dann das Tor fahren. Aber er kam wirklich besser durch und wieder berührte er nur und für nicht die Torstange um. Und dann fuhr er in einem großen Bogen rückwärts zum Ausgang und sparte sich den unnützen Richtungswechsel, den ich gemacht hatte. Die Bilanz kehrte nun Georg wiederum und lag mit einem knappen Strafpunkt vorne.
Bei der vierten Sektion drehte sich die Start Reihenfolge wieder um, erst S4 Fahrzeug, dann Georg, dann wir. An einem Steilhang gab es zwei Aufwärtstore etwa auf halber Höhe an einem schmalen Absatz und ein Abwärtstor ebenfalls auf der halben Höhe. Das S4 Fahrzeug bewältigte die drei Tore allerdings mit ein wenig Wühlarbeit. Georg schaffte auch die beiden Aufwärtstore, aber er kam bei mehreren Versuchen nicht weit genug hinauf um anschließend zu dem Abwärtstor zu gelangen. er musste dies Tor aus lassen. Unten gab es noch ein Schrägtor am Hang. Dies fuhr Georg rückwärts an und ließ dann den TrialMog nur mit Hinterachsantrieb etwas herum rutschen um nicht zu sehr in Schräglage zu kommen. Dabei legte er die Torstange um. Die beiden restlichen Tore konnten dann aber relativ Problemlos gefahren werden. Wir im Prinzip einen ähnlichen Weg wie Georg, nur hinter dem ersten Aufwärtstor zogen wir etwas mehr nach rechts und fuhren vielleicht auch mit etwas mehr Schwung. Dadurch kamen wir auch den zweiten Teil des Hanges hinauf auf den Kamm und konnten uns so für das Abwärtstor richtig positionieren. Auch das zweite Aufwärtstor klappte problemlos. Das Schrägtor fuhren wir etwas schräger und höher an, so dass wir hier die Torstange nur berührten. Diese Sektion brachte uns somit erst mal einen deutlichen Vorsprung ein.
Bis hierhin waren alle von uns befahrenen Sektionen vorher noch nicht von anderen Gruppen befahren worden. In der nächsten Sektion war dies anders und dies war nicht zu unserem Vorteil. Denn es gab zwei leicht schräge Aufwärtstore die von vorhergehenden Gruppen probier aber nicht geschafft wurden. Entsprechend waren dort teilweise tiefe Löcher gegraben. Und ausgerechnet jetzt mussten wir wieder beginnen. Wir versuchten die Tore und versuchten dabei auch möglichst nicht direkt in die Löcher zu fahren, aber wir hatten trotz mehrerer Versuche kein Glück. Es fehlten nur wenige Zentimeter aber wir schafften beide Tore nicht. Die restlichen Tore der Sektion war allerdings nur Formsache. Georg fuhr hier überraschend eine andere Linie. Er fuhr die Aufwärtstore schräg rückwärts an und hatte dabei das Glück, dass Durch unsere Versuche die unteren Löcher etwas zugeschüttet waren. So konnte er sich nach passieren der Unteren Torstange nur mit Hinterachsantrieb um die jeweils untere Stange graben und dann quer zum Hang nur mit dem rechten Rad der Vorderachse durch das Tor fahren. Dabei wurden zwar jeweils die unteren Stangen gebrochen aber beide Tore wurden von Georg daher gefahren. auch die restlichen Tore waren für Georg nur Formsache und schon schlug das Pendel wieder zu Gunsten von Georg und er drehte unseren Vorsprung fast komplett um. Nun lag er wieder mit 40 Strafpunkten vorne.
Nun musste ich in der letzten Sektion des Samstag wieder etwas tun. In dieser Sektion waren 6 von 7 Toren mehr oder weniger Standard. Nur das 7. Tor hatte es wirklich in sich. Das Tor war an einem tiefen Baggerloch quer mit einer Stange unten im Loch und einer oben gesteckt. Der Höhenunterschied extrem an der Kippgrenze. Georg ließ dies Tor aus um eben hier nicht zu kippen und so einen Abbruch zu riskieren. Ich aber musste angreifen also Hop oder Top. Ich fuhr mit dem rechten Vorderrad tief in das Loch, das linke Vorderrad und das rechte Hinterrad waren aber noch oben und das linke Hinterrad weit in der Luft. Ich musste das gefährlich schaukelnde Fahrzeug stabilisieren und so die untere Stange brechen. Aber wir waren dabei noch im Tor. Beim Weiterfahren musste der TrialMog nach links hoch aus dem Loch. Leider fuhren wir dabei aber auch die andere Torstange um und zwar mit der Mitte des linken Vorderrades. Damit galt das Tor leider als nicht gefahren mit zwei gebrochen Stangen. Georgs Vorsprung wuchs somit auf 86 Zähler an.
Am Sonntag hieß es also wieder Angriff. Die erste Sektion mit fünf Toren hatte ein paar Steine, ein Schrägtor auf Steinen und zwei Tore am Hang, bei denen man einmal vorher und einmal hinterher manövrieren musste um wieder daran vorbei zu kommen. Wir legten vor, das erste Tor über kleine Steine in der Ebene war Routine. Das folgende Aufwärtstor eigentlich auch. Aber hinter dem Tor zogen wir nicht den TrialMog so in eine Position, dass wir rückwärts an dem Tor vorbeikamen. Wir mussten nochmals mit Richtungswechseln korrigieren und dann auch hinter dem Tor mit weiteren Richtungswechseln noch einmal verhindern dass wir nicht die Torstange des nächsten Tores berühren. Bei diesem ging es über einen größeren Stein. Dazu musste nach Durchfahrt die rechte Stange gebrochen werden. Auch hier mussten wir wieder Rückwärts an dem Tor vorbei. Anschließend ging es wieder vorwärts durch das Schrägtor über Steine. Auf diesen rutschte der TrialMog nach unten und auch die rechte untere Stange wurde gebrochen. Wieder rückwärts an dem vorletzten Tor vorbei. Dann vorwärts schräg neben dem letzten Tor hoch in den Hang um dann diese Tor als Abwärtstor rückwärts zu nehmen. danach ging es gleich rückwärts aus dem Ausgang. Georg legte den Weg etwas anders an. Er fuhr rückwärts in die Sektion und gleich zu dem Aufwärtstor welches wir als zweites gefahren hatten. Hier kam er rückwärts gut durch und konnte so ohne korrigieren vorwärts an dem Tor vorbeifahren. An den Toren über die Steine fuhr er mit dem gleichen Ergebnis wie wir. Auch er musste zwei Stangen brechen und mit entsprechenden Richtungswechseln jeweils aus der Ecke der Sektion heraus kommen. Auch beim Wendemanöver zu unserem ersten Tor musste er nochmals Richtungswechsel einlegen. Das von oben zu durchfahrende Tor am Hang fuhr er wieder Rückwärts an um dann vorwärts durch das Tor und aus der Sektion zu kommen. Georg machte in der Sektion diesmal 11 Punkte gut.
Bei der nächsten Sektion, bei der wir wieder als letzte fahren durften ging es ging es durch sechs Tore rund um einen Hügel. Hier war es theoretisch möglich ohne Richtungswechsel durch zu kommen. Allerdings war die Tore teilweise sehr schräg und man rutschte auf die untere Stange. auch gab es ein Aufwärtstor in dem ein großer scharfkantiger Stein in Achshöhe aus dem Boden schaute und den Weg versperrte. Auch hinter dem Tor waren Kanten und weitere Steine die ein Durchfahren behinderten. Georg fuhr als Zweiter hinter dem S4 Fahrzeug. Er fuhr die ersten fünf Tore wie erwartet ohne Richtungswechsel. Allerdings berührte er bei einem Schrägtor auch wie erwartet die untere Stange. Das sechste Tor mit dem Stein ließ er aber aus. Wir fuhren zunächst die ersten fünf Tore wie Georg. allerdings musste ich an einem Abwärtstor doch noch einmal Richtungswechsel einlegen weil ich die Vorderachssperre zu spät öffnete und so nicht vor der Bande herum kam. Wir überlegten uns das Tor mit dem Stein zu versuchen. Beim ersten Versuch bockten wir den TrialMog fast auf. Wir mussten nochmal zurück. Beim zweiten Versuch fuhren wir etwas weiter links und kamen diesmal über den Stein blieben aber an der nächsten Kante hängen. Wieder mussten wir ein kleines Stück zurück und mit etwas mehr Schwung konnten wir dann doch die Kante hinauf klettern. So machten wir in dieser Sektion wieder 50 Punkte gut.
Bei der nächsten Sektion gab es ein paar steile Auf und Abfahrten aber alles auf griffigem Erdboden und schon mit genügend Spuren der anderen Gruppen. Alle Tore gingen gut zu fahren und obwohl Georg und wir hier unterschiedlich fuhren war das Ergebnis das Gleiche, wir hatten nur Fehlerpunkte für eine gleiche Anzahl von Richtungswechseln.
So hatten wir nach drei Sektionen den Vorsprung von Georg wieder auf 47 Punkte gedrückt. In der vierten Sektion hatte Georg Probleme an einem Steilhang. Er kam nicht hinauf und grub tiefe Löcher. Er konnte nur wieder zurück und musste dabei auch noch eine Torstange brechen. Ich fuhr eine andere Linie. Es gab eine schmale Spur an den Löchern vorbei. Dies fuhr ich mit deutlich mehr Schwung als Georg, der TrialMog flog förmlich die Steigung hinauf. Oben ein ebenes Plateau. Nach ca. zwei Fahrzeuglängen ein hartes "Klong" als ich die Sperren ausschaltete. Hm, war wohl die Sperre die gerade hörbar heraus rutschte. Nach anderthalb Fahrzeuglängen wieder "Klong". Das klingt nun nicht gut. Anhalten, Sperren stehen auf aus. Lenkeinschlag links / rechts ohne Probleme. Räder gerade weiterfahren, ganz langsam "Klong". Ende einer Dienstfahrt. So noch weiter in der Sektion spielen macht keinen Sinn, lieber schauen was kaputt ist. Der erste Blick ging auf die Doppelkreuzgelenke. Diese sehen aber ok aus. Auch weiter war nichts auffälliges am ganzen Antriebsstrang zu sehen. Noch einmal vorsichtig aus der Sektion fahren "Klong". Damit war für uns Schluss mit Spielen. Wir kassieren natürliche viele Punkte für drei nicht gefahrene Tore und den Abbruch.
Georg gewinnt dadurch diesen Lauf deutlich. Wir liegen jetzt in der Meisterschaft Punktgleich vor dem 5.Lauf in anderthalb Wochen in Elbingerode/Harz. Mit Vorteil auf Georgs Seite, denn bei Punkt Gleichheit zieht die bessere Platzierung. Und da hat Georg nach dem jetzigen Lauf einen Sieg vor zu weisen, ich habe als Bestes aber nur zweite Plätze. In Elbingerode benötige ich mindestens einen weiteren zweiten Platz und muss dabei vor Georg liegen. Dies aber wird sehr schwierig zumal irgendwie der TrialMog nicht mag. Verladen haben wir direkt an der Sektion indem wir den Anhänger fast unter den TrialMog geschoben haben. Zuhause manövrierte ich den Anhänger direkt vor die Garage so dass der TrialMog nur anderthalb Fahrzeuglängen gerade zurück musste. Doch nach ca. 2m nur mit Hinterradantrieb war Schluss. Mindestens ein Rad der Vorderachse blockierte. Blöde Situation, da Anhänger und Zugfahrzeug quer auf der Straße standen und jegliche Durchfahrt versperrten. Also doch Allrad rein und etwas nach vorn, nur wenige Zentimeter. Dann wieder Rückwärts. "Klong" aber der TrialMog stand in der Garage. Jetzt heißt es Fehler suchen und zu hoffen, leider kein Urlaub. |