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Site-Explorer (-) TeamPage (-) MogPage (-) Werkstatt (-) 2017 170313 Hecktraverse 170325 Pritschenrand 170326 Saisonvorbereitung1 170407 Saisonvorbereitung2 170415 Saisonvorbereitung3 170424 Zurrpunkte 170526 Heckgewicht 171112 Zuendung Galerie-Explorer Video-Explorer
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Pritschenrand und Erst-Transport25.03.2017 Bei herrlichem Frühlingswetter ging es heute daran, den hinteren Querträger des Pritschenrands wieder ein zuschweißen. Hierzu musste der TrialMog zunächst auf den Hof des Schwiegersohnes verbracht werden. Dort stehen Schweißgerät und ein erfahrener Schweißer zur Verfügung.
Also erstmals den TrialMog auf den neuen Anhänger verladen und festgezurrt. Hier stellte sich erst einmal heraus, das dies nicht so einfach wie bei dem alten Transport Lkw geht. Damals brauchte ich nur auf den LKW fahren. Anhalten, Kettenspannen, fertig. Bei dem Anhänger aber muss ich den TrialMog richtig positionieren um die Stützlast gut aus zu nutzen ohne sie zu Überschreiten. Auch ist der Anhänger ein Kippanhänger, also muss der TrialMog möglichst bereits auf der Schräge richtig hin gestellt werden. Die Mechanik des Anhängers ist so, dass sich die Ladefläche durch ihr Eigengewicht selbst absenkt, wenn die Hydraulik nicht gesperrt wird. Dann aber senkt sich eben die Plattform erst wenn man die Hydraulik öffnet. Also erst einmal den TrialMog relativ weit ach vorne gefahren, herausgeklettert, Plattform gesenkt. Dann den Abstand der Vorderachse zu Mitte Tandemachse gemessen. Dieser muss rechnerisch etwa bei 1,10m liegen. Mist TrialMog steht zu weit vorne. Also wieder hinein klettern, etwas zurück fahren. Heraussteigen, nach messen, passt. Jetzt die Ketten unter dem Fahrzeug anbringen. Hier kann man schön auf der Plattform sitzen und arbeiten. Aber die hinteren Ketten passen nicht mehr so schön wie früher. Grund das gekürzte Heck. Ideal wäre jetzt über der Achse durchzugehen, dies geht aber auf der rechten Seite nicht, weil dann die Kette an das T-Stück der Bremsleitung kommt. Absolutes NoGo. Also die Kette unter der Achse durch. Nicht schön aber es hält. Für die anstehenden Reisen muss ich mir da allerdings etwas Neues überlegen.
Die Fahrt zum Hof, nur 3,5km. Aber schon merkte ich, an die Fuhre muss ich mich erst noch gewöhnen. Das Gespann liegt lange nicht so ruhig wie ein wenig ausgelasteter 12to. Auf der kurzen Landstraße mit allerdings sehr welligem Belag und vielen Ausbesserungen bin ich doch gerne etwas langsamer gefahren. Nur 60km/h. Aber das wird schon. Am Hof angekommen, den TrialMog abgeladen und zum Schweißgerät gefahren. Das Schweißen selbst ging sehr schnell nach 20min war der hintere Rand der Pritsche wieder stabil mit dem Rest verbunden. Nacharbeit muss ich dann noch machen, dies ist aber nur Kosmetik. Diese Baustelle ist zumindest wieder Einsatztauglich beendet.
Anschließend habe ich auf dem ganz glatten und waagerechten Hallenboden den Anhänger beim beladen genau ausgewogen. Zunächst habe bei unbeladenem Anhänger sie Stützlast gewogen. Hierzu habe ich unter die Kupplung eine alte rein mechanisch Personenwaage gestellt und da drauf einen Hydraulischen Wagenheber. Die Höhe habe ich zunächst mittels dem Stützrad auf die richtige Höhe eingestellt, nun den Wagenheber entsprechend ausgefahren. Anschließend das Stützrad ein gekurbelt. Die Wage bleibt bei etwa 130Kg stehen. Kein Anhänger für einfache PKWs.
Nun habe ich den Anhänger wieder angekuppelt und den TrialMog auf die Plattform gefahren aber soweit hinten stehen lassen, dass sich gerade die Plattform selbst absenken kann. Nun vorne das Windenseil des Anhängers an die vordere Anhängerkupplung der TrialMog ein gehackt. Den Anhänger ab gekuppelt und wieder die Waage unter den Kupplungskopf gebracht. Die Waage steht bei rund 70Kg. Nun langsam den TrialMog nach vorne gezogen bis die Waage bei 130Kg. stehen bleibt und genauso den TrialMog fest gekettet. So wieder nach Hause gefahren und dort festgestellt, dass in den Abstand von den Vorderrädern zum vorderen Rand der Plattform genau die Unterlegkeile des alten LKW passen. Damit liegt die Lösung für ein einfaches Positionieren des TrialMog auf der Hand. Die Keile müssen nur noch ordentlich fixiert werden.
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